BHKW in der Wohnungswirtschaft –
Hannover fördert Kraft-Wärme-Kopplung

Veröffentlicht am: 02.08.2018

Mit Mieterstromkonzepten in der Objektversorgung lässt sich durch den Einsatz von Blockheizkraftwerken ein erhebliches Potenzial an Energieeinsparung heben. Die Versorgung mit Wärme und Strom aus einem BHKW, gegebenenfalls ergänzt durch Photovoltaik, stellt derzeit den state of the art zeitgemäßer Quartierslösungen dar. Dezentrale Erzeugung der Energie mit KWK, basierend auf einen wesentlich höheren Wirkungsgrad gegenüber der konventionellen Stromerzeugung in Großkraftwerken (Kohlekraftwerke!), verringert in erheblichem Umfang Schadstoff- und CO2-Emissionen. Darüber hinaus ergeben sich für den Betreiber solcher Anlagen interessante Geschäftsmodelle. Die Nutzer profitieren in der Regel von Tarifen, die unter denen des örtlichen Versorgers liegen.

Weil das alles so ist, hat die Stadt Hannover ein besonderes Förderprogramm zum Ausbau von Kraft-Wärme-Kopplung aufgelegt, um die energetische Quartiersentwicklung voranzutreiben. Förderfähig sind BHKW in den Leistungsklassen 21 bis 50 kW el. Leistung.

Beispielsweise können pauschal pro BHKW 5.000 Euro beantragt werden. Das ganze Fördervolumen ist wesentlich umfangreicher und kann hier nachgelesen werden.

Energiewerkstatt-BHKW sind aufgrund ihrer einzigartigen Kompaktheit und ihren hohen Wirkungsgraden für den Einsatz in der Wohnungswirtschaft prädestiniert. Die ASV 40 produziert auf nur 1 m2 Stellfläche 40 kW Strom pro Stunde – unerreicht. Unsere Modelle ASV 21, ASV 30 und ASV 40 fallen allesamt ins förderfähige Raster. Mit intelligenten Steuerungsoptionen und Schnittstellen zu moderner Gebäudeleittechnik lassen sich Energiewerkstatt-BHKW in Hinblick auf die Eigenstromoptimierung weiter aufrüsten. Zukünftig wird auch hier verstärkt die Nutzung (oder der Verkauf) des im BHKW produzierten Stroms eine Rolle spielen.

Freundliche Grüße,
Ihr Energiewerkstatt-Team.