Sinnvolle Integration …

…in Druckluftsysteme

Gemäß dem KWK-Prinzip ist auch der HWV 20 am wirtschaftlichsten, wenn eine möglichst hohe Auslastung sichergestellt wird.

Ab einer jährlichen Laufleistung von ca. 5.000 Betriebsstunden ist mit einer Amortisationszeit von deutlich unter 3 Jahren zu rechnen. Bedingung hierfür ist eine entsprechende Grundlast für Wärme und Druckluft.

Ein Druckluft-Wärme-Kraftwerk ist somit eine Ideallösung für die Grundlasterzeugung, während Spitzenlasten und Redundanzen weiterhin durch konventionelle Kompressoren oder Heizkessel übernommen werden. In den meisten Betrieben können hierzu die bereits vorhandenen Geräte weiterverwendet werden. Der HWV 20 wird zusätzlich installiert (oder ersetzt eine in die Jahre gekommenen Elektrokompressor) und verbessert während des Betriebs die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der gesamten Drucklufterzeugung deutlich.

Positive Erfahrungen aus der Praxis

Als einer der ersten Anbieter auf dem Markt hat Energiewerkstatt gemeinsam mit Vertriebspartner Postberg + Co. aus Kassel bereits einige Kunden von dieser Technik überzeugen können.

Beispielsweise hat ein großer Automobilzulieferer aus Lippstadt ein Druckluft-Wärme-Kraftwerk nun seit über zwei Jahren in Betrieb und spart damit nachweislich jährlich mindestens 20.000 € bei der Druckluftproduktion ein. Interessant ist das Produkt auch für Wärme- und Druckluftcontracting. Aufgrund der hervorragenden Wirtschaftlichkeit erschließen sich hier neue, interessante Geschäftsfelder.

Ein großer Energiehändler aus Kassel setzt das DWKW beispielsweise seit fast drei Jahren als Teil eines Gesamtkonzeptes bei einem großen Verpackungshersteller ein, und erzielt damit eine deutlich bessere Wirtschaftlichkeit als bei einer konventionellen Erzeugerlösung.

Interessant ist die Technik auch für die Kälteerzeugung, sofern diese mit Ab- oder Adsorptionskältemaschinen gekoppelt wird. Auf diese Art betreibt ein Kunde aus der Elektronikbranche erfolgreich ein Druckluft-Wärme-Kraftwerk, um damit die erzeugte Wärme in Kälte umzuwandeln und so die Fertigungsstätten zu kühlen.

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